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Sonntag, 18. Juni 2023, 17:00 Uhr

Aus Spuren des Krieges werden Bilder der Hoffnung: Seit 2014 malt das ukrainische Künstlerehepaar Sonia Atlantova und Oleksandr Klymenko traditionelle Ikonen auf Munitionskisten, die auf den Schlachtfeldern der Ukraine zurückbleiben. Sie begegnen Krieg, Tod und Leid mit Bildern von Licht, Liebe, Glaube und Hoffnung, etwa in dem elfteiligen Zyklus „Mariupol-Deesis“, gewidmet den Menschen in der zerstörten Hafenstadt.

 In der Ukraine sind Sonia Atlantova und Oleksandr Klymenko schon lange als Künstler und Buchautoren bekannt, inzwischen reisen sie mit ihren Werken auch durch Europa und sammeln Spenden für die medizinische Versorgung in den Kriegsgebieten.

 Vom 18.6. bis zum 31.8. sind die Werke von Atlantova und Klymenko in der Immanuelkirche am Prenzlauer Berg zu sehen (Fr. 15-19, Sa 13-16, So 12-16). Die Ausstellung beginnt mit einer Vernissage am Sonntag, den 18.6. um 17:00. Die Künstler sind anwesend.

Vernissage: Ikonen aus dem Krieg: Ukrainische Ikonen auf Munitionskisten
Mitwirkende
Uwe Lehmann, Sabine Salina
Ort Immanuelkirche, Prenzlauer Allee 28, 10405 Berlin